Der 3. Golfkrieg

Nach den Anschlägen des 11. September erklärte der US-Präsident George W. Bush Krieg gegen den Terror. Als ersten schritt befahl er, dass Osama bin Laden aus Afghanistan an die USA ausgeliefert werden sollte.

Nach der Verweigerung dessen entschied sich Bush anzugreifen. Die USA schlossen sich mit einigen anderen Ländern wie Großbritannien zu einer „Koalition der Willigen“ zusammen und zogen am 7. Oktober 2001 los. Einen Monat später hatten sie auch schon die Hauptstadt Kabul eingenommen, doch das ursprüngliche Ziel, Osama bin Laden zu exekutieren, gelang ihnen für weitere 10 Jahre nicht. Erst am 2. Mai 2011 erschoss eine Gruppe Navy SEALs ihn. Damit war der Krieg gegen den Terror aber noch lange nicht zu Ende.

Es tauchte nämlich der Verdacht auf, dass der irakische Diktator Saddam Hussein ABC-Waffen besaß. Somit setzte George W. Bush ihm ein Ultimatum: Entweder er tritt binnen 2 Tagen ab oder die USA & Co. greifen an. Nach den zwei Tagen ohne jegliche Änderung im Irak hielt Bush sein Wort und begann den angesagten Krieg; in diesem starben allein auf der amerikanischen Seite mehr Menschen als bei 9/11.